Die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Harzklinikum in Wernigerode gehört seit dem Bezug des neuen Klinikgebäudes (Haus D) und neuen Großgeräten zu den modernsten und am besten ausgestatten radiologischen Abteilungen in Sachsen-Anhalt. Gemeinsam mit dem ambulanten Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ), die Praxis befindet sich am bisherigen Radiologie-Standort im Haus A, verfügt die Radiologie über einen leistungsstarken Gerätepark.
Angesichts dieser Vergrößerung der Gerätkapazität sollen längere ambulante und stationäre Wartezeiten auf CT- und MRT-Untersuchungen der Vergangenheit angehören.
Natürlich werden in der Radiologie/Röntgenabteilung auch weiterhin „normale“ Röntgenuntersuchungen vorgenommen. Radiologie bedeutet als voll digitalisierte und hochgradig technologisierte Disziplin und medizinischer Innovationstreiber jedoch mehr als nur das.
Im Harzklinikum Wernigerode werden alle radiologischen Standard-Bildgebungsverfahren der modernen Radiologie angeboten. Daneben können diverse Spezialuntersuchungen einschließlich neuroradiologischer Spezialverfahren durchgeführt werden.
Und was bedeutet jetzt „Interventionelle Radiologie“?
Die Radiologie ist nicht nur diagnostisches Fachgebiet, sondern spielt eine immer größere Rolle bei der „minimal invasiven“ Behandlung durch bildgesteuerte Eingriffe („Interventionen“).
Dabei werden unter Röntgendurchleuchtung oder mit Hilfe von CT oder Ultraschall Nadeln, Therapiesonden oder spezielle Katheter in den Körper eingeführt und gesteuert. Damit kann man dann beispielsweise Gefäße erweitern oder verschließen, Medikamente applizieren oder Tumoren veröden. Häufig kann man so gezielter als mit Medikamenten und weniger eingreifend als mit einer chirurgischen Operation behandeln. Manchmal kann so sogar ein Organverlust vermieden werden, z.B. durch Embolisation von Gebärmutter-Myomen anstatt der operativen Entfernung der Gebärmutter.
In Wernigerode haben wir uns insbesondere auf die Behandlung von Gefäßerkrankungen und Tumorerkrankungen spezialisiert. Die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie in Wernigerode ist Teil des zertifizierten Interdisziplinären Gefäßzentrums Harz und steht in enger Kooperation mit der Onkologie und Strahlentherapie im Harzklinikum.
Kontaktaufnahme zur Beratung und Planung von therapeutischen und Diagnostischen Verfahren über unserer Sekretariat:
Frau Kretschmer
Telefon: (0 39 43) 61 1231
Persönliche Beratung, Beurteilung und Zweitmeinung zu auswärtiger Diagnostik, Begutachtung.
MVZ-Praxis für Radiologie
Ambulante Untersuchungen einschließlich Mammographie:
Fr. Dr. Michel
Telefon (0 39 43) 61 45 70
Herz-MRT und Herz-CT
Anmeldung und Terminkoordination über die Abteilung Kardiologie im Zentrum für Innere Medizin:
Dr. Löprich
Telefon (0 39 43) 61 38 08.
Chefarzt
CA Dr. med Robert Fiedler
FA für Radiologie, Schwerpunkt Neuroradiologie
Telefon (0 39 43) 61 12 31
Oberärztin
OÄ Dr. med. Janet Michel
FÄ für Radiologie, Leiterin MVZ Radiologie
Telefon (0 39 43) 61 37 92
OA stationäre Versorgung: zur Zeit nicht besetzt
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Fachärzte
John Marwitz
FA für Radiologie und Chirurgie
Telefon (0 39 43) 61 45 75
Babette Damm
FÄ für Radiologie
Telefon (0 39 43) 61 37 93
Dr. med. Isabel Eysel
FÄ für Radiologie (MVZ)
Telefon (0 39 43) 61 45 72
Assistenzärzte
Marc Schulz
Philip Matscherodt
![]() | Herr Dr. med. Robert Fiedler Chefarzt-Sekretariat |
MR- und CT-Perfusion des Gehirns
Messung der Hirndurchblutung beim akuten Schlaganfall und bei der Verlauf Kontrolle bestimmter Hirntumoren
MR-Spektoskopie
Bessere diagnostische Eingrenzung unklarer Hirnveränderungen durch Messung ihrer Stoffwechselprodukte
MR-Neurographie
periphere Nervendarstellung, z.B. des Plexus cervikobrachialis
Ganzkörper-MRT
Erfassung des gesamten Körpers zur Ausbreitungsdiagnostik bestimmter Erkrankungen, auch bei Kindern
4D-MR-Angiographie
räumlich und zeitlich aufgelöste Darstellung von Gefäßerkrankungen
Herz-MRT (einschließlich Mapping-Technologie und Stressperfusion)
Diagnostik von Durchblutungsstörungen und anderen Erkrankungen des Herzens bzw. des Herzmuskels
Herz-CT
nichtinvasive Darstellung der Herzkranzgefäße als Alternative zur Herzkatheteruntersuchung
MR-Defäkographie – funktionelle Beckenboden-MRT
Virtuelle CT-Koloskopie